Lebenslauf 

Hans-Dieter Bahr, geboren am 5.7.1939 in Berlin, als Sohn des Verlagsbuchhändlers Dr. Ernst Bahr und seiner Frau Iris, geb. von Gültlingen.

Einschulung im Herbst 1945 in Tübingen; Abitur 1960 an der Christopherus-Schule Altensteig/Schwarzwald.

Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften seit dem SS 1960 an der TH Stuttgart, WS 60 bis SS 61 an der Universität Tübingen, WS 61/62 bis SS 62 an der Freien Universität Berlin, WS 62/63 an der Sorbonne, Paris, SS 63 bis SS 68 Universität Tübingen.

Promotion mit der Dissertation 'Das gefesselte Engagement', die bei den Professoren Ernst Bloch und O.F. Bollnow, Tübingen, angefertigt worden war, am 4.7.68.

1968-69 verantwortlicher Redakteur der vom ASTA Tübingen herausgegebenen Studentenzeitung Notizen.

Vom 1.5.69 bis 31.3.70 angestellt als Wissenschaftliche Hilfskraft mit abgeschlossener Hochschulbildung am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Tübingen.

Vom 1.4.70 bis 10.6.70 angestellt als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich 15, Politische Wissenschaft, der Freien Universität Berlin, im Rahmen der Sektion "Theorie und Grundlagen der Politischen Wissenschaften".

Am 25.5.70 Ernennung ins Beamtenverhältnis auf Widerruf, durch den Präsidenten der Freien Universität Berlin.

Ernennung zum Assistenzprofessor am Fachbereich 15, Politische Wissenschaft, der Universität Berlin, vom 1.4.71 bis zum 1.5.73.

Arbeit an der für die Habilitation vorgesehenen Schrift 'Über den Umgang mit Maschinen', deren Erstveröffentlichung 1981 in Bremen erfolgte.

Ernennung zum Professor (C 4), unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, durch den Senat der Freien Hansestadt Bremen, am 10.4.1973.

Seit SS 1973 Lehr-, Forschungs- und Selbstverwaltungstätigkeit am Fachbereich 5, Sozialwissenschaft, der Universität Bremen für den Aufgabenbereich 'Erkenntnis- und Gesellschaftstheorie'.

Wahrnehmung einer Gastprofessur, mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, vom 1.9.1981 bis zum 31.9.83 an der Facoltà di Architettura di Milano, im Fachbereich: Storia e Critica dell' Architettura. Mailand, Italien. Thematischer Schwerpunkt: Die Architektur in der Philosophischen Ästhetik.

Am 1.4.1984 Ernennung zum Ordentlichen Universitätsprofessor für Philosophie an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, durch den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung.

Zwischen WS 1984/85 und WS 1999/2000 Lehr- und Forschungstätigkeit im Rahmen der Stellenbeschreibung "Geschichte und Systeme der Philosophie" am Institut für Philosophie der Universität Wien.

Am 01.11.2000 auf eigenen Antrag Versetzung in den Ruhestand. Seit Juli 2001 wohnhaft in Tübingen. Verheiratet mit der Dichterin Karin Knobel.